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Rezension: Lernapotheke für Juristen

Daumen hoch

Die Jura-Studentin Marie Dalter von der beliebten Facebook-Seite JuraStudent/In hat eine ausführliche Rezension meines E-Books verfasst, die ich hier exklusiv veröffentlichen darf. Sie schreibt:


Das Buch Lernapotheke für Juristen von Thomas Kahn befasst sich mit der Thematik von Lerntheorien und -methoden.

Der Autor legt dabei besonderen Wert darauf, nicht ein Wunderheilmittel vorzustellen, sondern dem Leser verschiedene Lernansätze an die Hand zu geben, sodass sich dieser daraus seinen optimalen Lernplan entwickeln kann.

 

Autor

Der Autor des Buches hat selber ein erfolgreiches Jurastudium absolviert und das erste und zweite Staatsexamen mit beachtlichen Ergebnissen abgeschlossen.

Dabei beschreibt er sich selbst nicht als jemand, dem der Stoff „zugeflogen“ ist, sondern spricht auch über seine eigenen Misserfolge während dieser Zeit und wie es ihm trotz alledem gelungen ist, das Studium erfolgreich abzuschließen.

 

Inhalt

Das Buch beginnt mit einer Vorstellung der verbreitetsten Lernmythen im Jurastudium.

Diese werden jedoch sehr schnell verworfen.

Inhaltlich geht es in dem Buch um die drei Kernfragen, die wohl jeden Jurastudenten quälen.

„Wie schaffe ich es, das geballte Wissen dauerhaft zu behalten?“

„Wie gelingt es mir, mich zu konzentrieren?“

„Wie schaffe ich es, regelmäßig zu lernen?“

Der Schwerpunkt in allen drei Kapiteln liegt vor allem darauf, wie die aufgeworfenen Fragen effektiv bewältigt werden können.

 

Bei der Frage, wie Wissen dauerhaft behalten wird, geht es um verschiedene Lernmethoden.

Der Autor stellt für jede Art des Lernstoffes speziell geeignete Methoden zur Seite.

Dabei wird auch das Karteikartensystem Anki vorgestellt.

Dieses bietet im Vergleich zum Schreiben von Karteikarten auf Papier und anderen vergleichbaren Programmen wesentliche Vorteile.

Es werden zahlreiche Tipps für die Anwendung von Anki gegeben.

 

In dem Kapitel über die Konzentration befasst sich Thomas Kahn mit dem richtigen Lernumfeld und Konzentrationsförderung durch Zeitmanagement.

Es werden hilfreiche Tipps und Tools für die Vermeidung von Ablenkungsquellen gegeben.

Auch Techniken für das Zeitmanagement werden vorgestellt.

 

In dem darauffolgenden Kapitel geht es darum, die Lerneinheiten regelmäßig zu gestalten.

Hier werden verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, wie man die eigene Disziplin stärken kann.

Dadurch soll ein Anreiz geschaffen werden, um die gesteckte Ziele einzuhalten und selbstgeschaffenes Überfordern zu verhindern.

 

Das Buch schließt mit einem Fazit und einigen motivierenden Worten des Autors ab.

 

Fazit

Das Buch „Lernapotheke für Juristen“ von Thomas Kahn hebt sich vor allem dadurch von vergleichbaren Ratgebern ab, dass es nicht die altbekannten Lernmythen neu aufgreift. Der Autor distanziert sich in seinem Buch von den weitverbreiteten Ratschlägen, die man bereits im Studium oftmals gehört hat und dennoch nie so richtig anwenden konnte. Es werden viele neue, teilweise eigens entwickelte Methoden vorgestellt, die das Lernen abwechslungsreich gestalten und sich von dem starren stundenlangen Lesen von Kommentaren und Büchern entfernen.

Dadurch, dass der Autor selbst ehemaliger Jurastudent ist, fühlt man sich beim Lesen an vielen Stellen verstanden. Der Autor begegnet dem Studenten auf Augenhöhe, berichtet von eigenen Misserfolgen und wie es ihm gelungen ist, aus seinen Fehlern zu lernen und das Examen erfolgreich abzuschließen. Dabei ist der Schreibstil sehr angenehm zu lesen.

Aufgrund der vielen verschieden Methoden und Hinweise findet jeder für sich persönlich geeignete Tipps.

 

 


Ich freue mich sehr über diese Rezension. Vielen Dank dafür, Marie!

 

 

Full Disclosure: Marie hat ein kostenloses Rezensionsexemplar meines E-Books erhalten. Wer ebenfalls daran interessiert ist, das Buch z. B. auf seinem Blog zu rezensieren, kann mir gerne schreiben.

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